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Svvamp CD/LP

Svvamp CD/LP

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Erscheinungsdatum: 14. August 2016

Das schwedische Trio Svvamp ist der Hammer. Unzählige Bands streben heute danach, authentisch zu klingen – sei es, indem sie sich durch eine ProTools-Pastiche aus sorgfältig zusammengestellten Takes kämpfen, Tracks sorgfältig trüben, um ihnen ein „Live-Feeling“ zu verleihen, oder einfach den Stil ihrer Lieblingsband kopieren. Und normalerweise ist ihre Haltung völlig transparent.

Hin und wieder findet man jedoch eine Band ohne selbstbewussten Anspruch, die wirklich die Stimmung und den Vibe einer Ära widerspiegelt, in der die Regelbücher mit den Draft-Karten verbrannt wurden und der Akt des Rock'n'Roll-Spielens gleichzeitig trotzig und inhärent war lässig. Svvamp ist genau diese Art ursprünglicher Schönheit, eingefangen in einem perfekten 11-Song-Debüt.

Svvamp wurde von drei Freunden gegründet – Adam Johansson, Henrik Björklund und Erik Stahlgren – die sich aus Leidenschaft zum Jammen und aus Liebe zu Rock, Folk und Blues zusammengefunden haben. Ihr daraus resultierender schwerer Psych-Sound ist mit seinem Homespun-Feeling und den Anklängen von Cream , Thin Lizzy aus der Eric-Bell-Ära, CCR und Crazy Horse sofort fesselnd.

„Unsere ersten Aufnahmen wurden auf einer 4-Kanal-Kassette PortaPro gemacht (mit herumliegenden Mikrofonen) und waren wirklich grob, live auf Kassette aufgenommen“, erklärt die Band. „Das Live-Feeling gefiel uns immer mehr und die Demo-Takes klangen wie fertige Songs. Mit der Zeit, wobei fast alles live in unserem Proberaum aufgenommen wurde, ist daraus ein vollständiges Album geworden.“

„Serpent in the Sky“ beginnt mit einem synkopierten, bluesigen Riff-Toben, während „Burning Down“ das stampfende Freeform-Feeling von „How Many More Times“ der New Yardbirds widerspiegelt. Sobald sich die Dinge in den entspannten Rhythmus von „Free At Last“ eingewöhnt haben, findet Svvamp wirklich seinen Groove und lässt los wie Axis: Bold As Love Jimi Hendrix . „Time“ klingt fast wie Bowie aus der Ziggy-Stardust- Ära mit Boogie-Eindruck und frechem Gesang. „Set My Foot and Leave“ klingt so ernst und unprätentiös wie The Faces (und manchmal wie Rod Stewarts „Maggie May“, ohne all diese zottige, selbstgefällige Rodness). An anderer Stelle gleitet „Blue In the Face“ in einen heftigen Groove, während „Oh, Girl“ Stop-and-Go-Riffs mit der Marshall-Stack-Dramatik von Blue Cheer zum Besten gibt. Klingende Mandoline und Akustikgitarren leiten die charmante Schlusshymne „Down By The River“ (nicht das Lied von Neil Young).

Songverzeichnis:

01) Schlange im Himmel

02) Frische Sahne

03) Abbrennen

04) Endlich frei

05) Zeit

06) Setze meinen Fuß und gehe

07) Große Pause

08) Goldene Krone

09) Blau im Gesicht

10) Oh, Mädchen

11) Unten am Fluss

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