Milk Music – Erste Demo +1 – LP
Milk Music – Erste Demo +1 – LP
Neuauflage am 20. Januar 2023
Milk Music entstand Ende der 1970er Jahre, als die Brüder Alex Coxen (Gitarre, Gesang) und Joe Rutter (Schlagzeug) durch den Nordwesten fuhren und in einem beschissenen alten Volvo Musik spielten. Inspiriert von der Musik, die ihre Freunde machten, mieteten die jungen Brüder einen Raum, engagierten den ersten Bassisten Eric Yates und schrieben die Songs für diese Platte. Seite A beginnt mit dem glühenden „Nervous Wreck“ – gleichzeitig in Stimmung und verstimmt, schnell, aber irgendwie langsam – total beschissen. „Beluga“ beschwört das verrückte Bild eines mysteriösen Wals herauf, während der Hörer sich die Brüder als Ishmael und Queequeg vorstellt, die ihre Heimatstadt Port Townsend, WA, auf ihrer epischen Coming-of-Age-Jagd nach Rache und weißem Speck verlassen. Mit „No Life“ legt diese frischgebackene Band die Stimmung und das klangliche Fundament fest, die sie bis heute prägen würden. „Ripped“ beendet Seite A mit einer rasenden, lysergischen Schlittschuhratte, die über eine donnernde Schlammlawine aus Scuzz stolpert. Seite B beginnt mit „Pipeline“, einem absolut massiven, fast unerträglichen achtminütigen Bong-Toke eines Songs. Der entscheidende frühe Bonustrack „Violence Now“ rundet das Ganze mit einem brutalen Klang-Speedbag bis in die Leistengegend ab und lässt den Zuhörer taumeln und benommen zurück, während er im Nebel seines eigenen Schrittrauchs hustet. Aufgenommen von Sam Stabler (Sex Vid) im Übungsraum im Jahr 2009 und gemastert im Jahr 2022 von Randy Randall. Auf 200-Gramm-Vinyl mit stabiler Klebehülle zum Selbstkostenpreis. Enthält ein Poster.
FFO: Husker Du, Meat Puppets und The Wipers
Spuren
1. Nervöses Wrack
2. Beluga
3. Kein Leben
4. Zerrissen
5. Pipeline
6. Gewalt jetzt