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Liberez – All Tense Now Lax LP/CD

Liberez – All Tense Now Lax LP/CD

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Hermetisch verschlossen und voller Tumult ist All Tense Now Lax das bedeutendste und fortschrittlichste Werk, das Liberez bisher geschaffen hat. Mit Sitz im Remote-Studio No Recordings des Hauptorchestrierers John Hannon in Rayleigh, England, haben Liberez ihre Palette gegenüber früheren Auftritten auf Alter erweitert, um eine perfekt konstruierte Maschine zu schaffen, die den Betrachter in ihren Bann zieht.

Ein spannungsgeladenes, herzzerreißendes Hörerlebnis mit sorgfältig durchdachtem Raum, die Bandbreite der Techniken und die Tiefe der Atmosphäre sind atemberaubend. All Tense Now Lax begnügt sich nie mit einer einfachen Darstellung von Angst, Vorahnung oder Angst, sondern überlagert Texturen mit Rhythmen, um hoch aufragende Minarette widersprüchlicher Emotionen zu erzeugen. _Захвална породица (übersetzt „Dankbare Familie“) ist ein typisches Beispiel: Hannons klagende Geige wird durch den Text der Mitstreiterin Nina Bosnic zerrissen, während ein schwingender Beat durch Verzerrung erdrückt wird. Tatsächlich ist es vielleicht der stärkere Fokus auf Rhythmus und Bewegung auf Liberez‘ drittem Album, der es von früheren Werken unterscheidet. Das Herzstück „Grease The Axles“ zeigt Hannons Technik, sich von anderen Kulturen abzuwenden und so eine dramatisch veränderte Wirkung zu erzielen. Ein einseitiger Rhythmus und eine kratzende Geige werden bis zum Zerreißen zerrissen: Was als Moondog-artiges Klopfen an einem Bahnhof beginnt, endet mit einem brennenden Zug. Die Brutalität von Liberez ist nicht immer so wörtlich zu nehmen: Auf „How Much For Your Brother“ wird ein aggressiv übersteuerter Gesangsloop mit primitiver Percussion von Schlagzeuger Pete Wilkins ins Stereofeld gehämmert, aber der Gesamteffekt ist der von Bewegung und Bewegung Hypnose. Ein Rebetika, das in nächtlichen Terror übergeht. Der Titelsong stellt unterdessen eine verfrühte Lobrede dar und befindet sich in der Mitte eines alles verzehrenden Albums von erschreckender Kraft.

John Hannons umfassende technische Meisterschaft wird auf „All Tense Now Lax“ nie auf protzige Weise vollständig offenbart. Stattdessen darf das Album atmen und sich weiterentwickeln, wobei Field Recordings, Industrial-Muster und verfremdete Instrumentierung nahtlos miteinander verwoben sind. Eine turbulente Erfahrung, die den Teilnehmer eher mitnimmt als erdet.

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